AKTUELLES

KAJUJA - Sitzung

im Seidenweberhaus, Krefeld

am Dienstag,

04. Februar 2025

Beginn: 20:00 Uhr

Einlass: 19:00 Uhr

 

Preis pro Karte: 36,00 €

 

*Bitte beachten:

Im Preis ist ein Euro zum Erhalt des  Rosenmontagszuges 2025 enthalten.

Dieser wird an das Comitée Crefelder

Carneval von 2014 e.V. abgeführt.

 

 

Eintrittskarten können ab sofort bestellt werden:

- per E-Mail: kajuja@kajuja-krefeld.de

- bei allen KAJUJA-Mitgliedern und über die

- Karten-Hotline: 0175 - 823 60 87

Session 2016/ 2017

Presseartikel zur Jubiläumssitzung

RP - 02.02.2017
Kurze Anmerkung/ Richtigstellung:
Lieselotte Lotterlappen heißt nicht eigentlich Klaus Rupprecht. Dies ist der Bauchredner, der mit "Willi" auftritt. 

 

WZ - 02.02.2017 >>

Von links nach rechts die 2017 aktiven "KAJUJAner":

Helmut Hannappel, Miriam Hannappel, Andreas Schleiken, Sigrid Tiessen,

Holger Hannappel, Egon Overdick, Norbert Langels, Stefan Prinz, Harald Ball

auf dem Bild fehlen: Rolf Konz und Ralf Gutrath

„Der Karneval öffnet Türen!“

              In Krefeld wird Bischof Dr. Helmut Dieser am 25.01. der neue

Steckenpferd-Ritter

 

Die „Prinzengarde der Stadt Krefeld 1914“ war schnell: Schon bei der offiziellen Amtseinführung des neuen Aachener Bischofs trug Präsident Christian Cosman ihm an, Ritter des Steckenpferd-Ordens zu werden. Jetzt ist die Verleihung. Einige Fragen an den Preisträger, Bischof Helmut Dieser.

Was ist Ihr persönliches Steckenpferd?

Meine Antwort mag ernüchternd sein: Für ein ausgeprägtes Steckenpferd in diesem Sinne habe ich keine Zeit. Oder anders: Ich nehme mir sie dafür nicht. Deswegen möchte ich aber jetzt nicht etwa bedauert werden! Ich bin froh darüber, dass mein Beruf als Bischof mir in allen meinen Pflichten auch sehr viele schöne und liebenswerte Aufgaben beschert, die das erfüllen, was auch Kür für mich ist: interessanten Menschen begegnen in interessanten Situationen, gemeinsame Freude am Glauben und am Leben der Kirche erfahren, Neues in den Blick nehmen und angehen. Dennoch habe ich natürlich auch einen privaten Bereich in meinem Leben. Und in dieser Zeit liebe ich es, meiner Familie und Freunden zu begegnen oder Musik zu hören oder einen guten Film anzuschauen oder draußen zu sein und Fahrrad zu fahren und anderes mehr. Sind das dann etwa doch meine persönlichen Steckenpferde?

 

Warum haben Sie den Ritterschlag angenommen?

Weil ich mich darüber freue, dass die Krefelder Prinzengarde mir damit eine Tür aufmacht in das Zusammenleben der Menschen in dieser bedeutenden Großstadt unseres Bistums. Und diese Tür ist mir ja nicht fremd oder unsympathisch, sondern seit Kindertagen vertraut. Der Karneval öffnet Türen! Menschen kommen sich näher, die sonst nie oder nur über weite Umwege zueinander gefunden hätten. Und als Bischof freue ich mich nicht nur für mich persönlich, sondern auch für unsere Kirche, wenn Türen aufgehen, statt zugeschlagen zu werden.

 

Sie sind bekennender Freund rheinischen Brauchtums. Wie „jeck“ darf Kirche sein?

Dieses (Stecken-)Pferd möchte ich andersherum aufziehen: Der rheinische Karneval hat gute Eltern! Und ein Elternteil ist gewiss die katholische Kirche, das Kirchenjahr und ihre Liturgie. Denn der Karneval bezieht sich strikt auf die jährliche Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt. Er parodiert kirchliche Veranstaltungsformen: Die Bütt erinnert an die Kanzel, der Zuch an die Prozession, die Sitzung an kirchliche Rituale. Der Karneval hasst seine alte Mutter Kirche aber nicht etwa. Aber er will sich emanzipieren, will Kritik anbringen, sich Luft und Freiraum verschaffen, will aber nichts total anderes, er ist ja nicht revolutionär! Sondern auch der Karneval will die Menschen sammeln, mitnehmen in etwas Schönes, froh machen, dem Leben trauen. Und darin gleicht er seinem Ursprung. Das darf dann auch wieder auf die Kirche zurückabfärben: das Lachen und die Fröhlichkeit, der Vorbehalt, dass etwas im Leben sich zu groß und zu breit macht, die Sehnsucht nach Befreiung von allzu Vorläufigem. Eines aber mag ich nicht: Wenn heilige Zeichen und Rituale gedankenlos der Geringschätzung und Lächerlichkeit preisgegeben werden: Kreuze, sakrale Texte, Heiligenbilder und anderes, finde ich, gehören nicht in den Karneval.

Was werden Sie beim Ritterschlag tragen?

Die Krefelder Sitzung ist eine sehr seriöse Angelegenheit, habe ich mir sagen lassen: Der Dresscode lautet: Abendkleidung! Also werde ich, so seriös, wie ich nur kann, als hoffentlich würdiger Bischof von Aachen erscheinen. Mir wurde aber schon signalisiert, dass ich noch ein unverzichtbares Ausstattungsstück hinzubekommen werde, so dass ich als Steckenpferdritter angemessen auftreten kann.

 

Was dürfen Sie in der Bütt sagen, was sich auf der Kanzel verbietet?

Ich darf in der Bütt wie auch sonst im Leben nichts sagen, was meinem Glauben und der christlichen Lebensauffassung zuwiderläuft, wie auch jeder andere Büttenredner nicht seinen eigenen Überzeugungen widersprechen darf. Ehrabschneidendes, Verletzendes oder, was ein großes Problem in den sozialen Netzwerken ist, Hassbotschaften und Gewaltverherrlichung können auch im Karneval niemals akzeptiert werden. Aber jeder kann seine Botschaft in der Bütt anders würzen als sonst, und das will ich auch versuchen! Ich muss aber eingestehen: Zu einem richtigen Büttenredner habe ich nicht das nötige Talent. Also sage ich mir: Schuster bzw. Bischof, bleib bei deinen Leisten!

KirchenZeitung- Bistum Aachen, Ausgabe 03/2017

KAJUJA Krefeld feiert Jubiläum

Presseartikel für die Lokalpresse - 06.12.2016

Im Jahr 2017 besteht der Verein 65 Jahre und dies wird mit einer Prunksitzung am Dienstag, 31.01.2017 entsprechend gefeiert. Karnevalsgrößen, wie z. B. „Klaus und Willi“, „Die Rheinveilchen“ und die Prinzengarde Köln, haben ihr Kommen bereits zugesagt.

 

Als 1952 alles begann, da wurde sogar der Sitzungspräsident noch aus Köln „eingeflogen“. Zu diesem Zeitpunkt war der Veranstaltungsort die „Königsburg“, die in jedem Jahr schier aus den Nähten platzte. Daher entschied man sich einmal sogar zwei Sitzungen anzubieten, und zwar im Abstand von zwei Tagen mit genau dem selben Programm. - Fazit: Nie mehr!!!

 

Im Jahr 1961 präsidierte dann der erste Krefelder mit eigenem Elferrat, und zwar zunächst noch in der Königsburg, von 1973-1986 in der Glockenspitzhalle und danach – bis heute – im Krefelder Seidenweberhaus.

 

Im Jahr 1989 hielt die „Emanzipation“ Einzug in den damaligen Ausschuss: Das erste weibliche Mitglied wurde aufgenommen. Zuvor gab es lediglich einmal eine Damentanzgruppe, ansonsten blieb es eine Männerdomäne. Heute wie früher stemmt eine kleine Gruppe alljährlich die Sitzung, zzt. gehören dazu:

Helmut Hannappel, Miriam Hannappel, Andreas Schleiken, Sigrid Tiessen,

Holger Hannappel, Egon Overdick, Norbert Langels, Stefan Prinz, Harald Ball,

Rolf Konz und Ralf Gutrath

 

Der „Run“ auf die Karten der Jubiläumssitzung ist im vollen Gange, also kann in den Jahren zuvor nicht allzuviel falsch gemacht worden sein.

 

Weitere Infos über den Verein auf der Homepage: www.kajuja-krefeld.de

Kartenbestellung unter

Tel.: 02151 22151 bzw. Kartenhotline: 0175 8236087 oder

per E-Mail: kajuja@kajuja-krefeld.de

 

WZ-Artikel vom 05.11.2016

 

Presseartikel für die Fischelner Woche - Ausgabe 20.08.2016 

KAJUJA feiert Sommerfest 

Kurz bevor der Trubel wieder los geht, traf sich „KAJUJA-Familie“ zu einem fröhlichen Beisammensein. Auch dieses Mal wurde bei ihrem Mitglied Stefan gegrillt. Da auch das Wetter mitspielte wurde es ein schöner Abend im Freien. 

Irgendwann kam selbstverständlich auch das Gespräch auf die kommende Karnevalssession. Diese Session ist für die Mitglieder der KAJUJA eine besondere, feiert der Verein doch sein 65-jähriges Bestehen und da soll auch das Programm der Sitzung wieder dem Anlass entsprechend sein. Dem Hörensagen nach sind Künstler/ Künstlerinnen bereits verpflichtet, aber wer bereits zugesagt hat konnte an diesem Abend nicht 100 %ig geklärt werden, da der Verantwortliche am Sommerfest wegen des Familenurlaubs leider nicht teilnahm. - Auf jeden Fall können sich alle Besucherinnen/ Besucher schon auf die Jubiläumssitzung am Dienstag, 31.01.2017 freuen und auch auf noch etwas: Es gibt wieder einen neuen Pin! Er kann an diesem Abend käuflich erworben werden.  

Kartenvorbestellungen für die Jubiläumssitzung im Seidenweberhaus sind ab sofort möglich unter der Hotline: 0175 8236087 oder bei allen KAJUJA-Mitgliedern. 

Besuchen Sie auch gerne einmal die Homepage www.kajuja-krefeld.de, dort finden Sie Wissenswertes über den Verein und den neuen Pin!                                           

ts